Jazz, prämiertes Kino und ein Weihnachtsfuchs zu Gast im Spielboden

Dornbirn. „Der Lockdown ist vorbei. Omikron aber schon am Horizont – trotzdem können wir nächste Woche wieder veranstalten, was uns sehr freut“, betont Michael Fritz vom Dornbirner Spielboden. Zwei ursprünglich geplante Veranstaltungen wurden abgesagt – My Ugly Clementine (Tourabsage) die „This is Africa Party“ – doch Veranstalter freuen sich auf besondere Kulturhighlights diese Woche. „Allen voran das Konzert Jazz &: Mario Rom´s INTERZONE“, so Fritz.
Diese gastieren am Mittwoch im Großen Saal im Spielboden. Wer nach einer Beschreibung für Mario Rom‘s INTERZONE sucht, stößt unweigerlich auf Superlative. „Mario Rom spielt Soli, die in Europa ihresgleichen suchen – ruhig, beharrlich, ideenreich, virtuos“ schrieb beispielsweise die ZEIT. Solch euphorische Reaktionen sind gewiss keine Selbstverständlichkeit für eine Österreichische Band mit einem Altersdurchschnitt von knapp über 30 Jahren. Und so hat das aus Mario Rom, Lukas Kranzelbinder und Herbert Pirker bestehende Dreiergespann binnen kürzester Zeit ungewöhnlich große Aufmerksamkeit von Publikum und Medien rund um den Globus erhalten.
Seit nun schon fast zehn Jahren folgt Interzone seinem Motto „Alles ist erlaubt“ und verbreitet seine einzigartige Bühnenenergie von Europa über Mexiko, Argentinien, Kanada, die USA, China, Marokko, Südafrika bis nach Marokko und nun auch Dornbirn, was die Gastgeber besonders freut.
Auch das Spielboden-Kino bietet diese Woche wieder ein spannendes Programm. Jeweils am Dienstag und Mittwoch läuft der Film „The Seeds Of Vandana Shiva“, der die bemerkenswerte Lebensgeschichte der Öko-Aktivistin Vandana Shiva erzählt. Am Donnerstag gibt es mit „Titane“ belgisch-französisches Kino und den Gewinner der diesjährigen Goldenen Palme in Cannes. Das Freitags-Programm bringt mit „This Is Not a Burial, It´s a Resurrection”, Kino aus Afrika. Im Mittelpunkt steht die Witwe Mantoa, die sich als Einzige gegen den Bau eines Stausees in der malerischen Berglandschaft Lesothos und der damit verbundenen Umsiedlung wehrt.
Abenteuer mit dem Weihnachtsfuchs
Der Samstag steht dann ganz im Zeichen der jüngsten Spielboden-Besucher. Mit dem „Weihnachtsfuchs“ von Christoph Bochdansky zeigt der Spielboden ein Puppenspiel für Kinder ab fünf Jahren, dass all die großen Themen der klassischen Weihnachtsgeschichte miterzählt. (cth)
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