Die neunjährige “Tama” sitzt mit schwarzer Uniformmütze am Eingang zum Bahnhof Kishi im Westen Japans und lässt sich geduldig mit Touristen fotografieren, die nun in Scharen anreisen. Weil sie ihren Job, die Einnahmen für die Kishikawa-Strecke zu erhöhen, so gut macht, wurde sie kürzlich sogar zur “Super-Stationsvorsteherin” befördert.
“Sie beklagt sich nie, obwohl die Fahrgäste sie überall angreifen. Sie ist eine erstaunliche Katze. Sie hat Charisma”, erklärte eine Sprecherin der Eisenbahngesellschaft Wakayama am Montag. Als Andenken können “Tamas” Fans Postkarten, Radiergummis, Notizbücher und Anstecknadeln mit dem Foto der Katze kaufen. Und auch “Tama” profitiert von ihrem neuen Job: Das nahe gelegene Geschäft, in dem sie bisher lebte, wurde abgerissen. Jetzt ist der Bahnhof ihr Zu Hause.
Die Kishikawa-Strecke wurde zuletzt nur noch von 1,9 Millionen Fahrgästen jährlich befahren. Nach “Tamas” Amtsantritt im vergangenen Jahr stieg die Zahl wieder um zehn Prozent auf 2,1 Millionen. Im Dezember erhielt die Stationsvorsteherin dafür eine Sonderzahlung – in Katzenfutter. Katzen gelten in Japan als Glücksbringer.
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