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Jahreshauptversammlung und Vortrag

Bei der Jahreshauptversammlung hatten Obmann Jakob Netzer und Pflegedienstleiterin Irmtraud Seebacher alle Hände voll zu tun.
Bei der Jahreshauptversammlung hatten Obmann Jakob Netzer und Pflegedienstleiterin Irmtraud Seebacher alle Hände voll zu tun. ©str
Der Krankenpflegeverein lud Mitglieder zu Jahresbilanz und Vortrag ins Haus Montafon Krankenpflegeverein lud Mitglieder zu Jahresbilanz und Vortrag ins Haus Montafon 
Impressionen der JHV des Krankenpflegevereins Außermontafon

Er ist in drei große Teilbereiche gegliedert. Die Rede ist von Krankenpflegeverein Außermontafon, der dieser Tage zu seiner Jahreshauptversammlung ins Haus Montafon alle Mitglieder und Interessierten lud. So deckt der Krankenpflegeverein Außermontafon einerseits die ganzheitliche medizinische Pflege von kranken, betagten und pflegebedürftigen Menschen ab., andererseits bietet der Mobile Hilfsdienst – kurz Mohi genannt – Hilfestellungen bei Aktivitäten des täglichen Lebens wie der Haushaltsführung, Arztbesuche oder das Pflegen von sozialen Kontakten. Und dann gibt es noch den dritten Bereich des Casemanagements, dies ist die Beratungsstelle für Betreuung und Pflege, die das gesamte Montafon abdeckt.

Drei Bereiche

Unter Obmann Jakob Netzer stellte jeder Bereich kurz sein Tätigkeitsfeld vor. So arbeiten im Pflegebereich derzeit 10 Pflegefachkräfte, die im letzten Jahr unter der Leitung von Irmtraud Seebacher rund 9500 Stunden im Einsatz waren. „Beim Mohi sind 55 Frauen und sogar drei Männer im Einsatz und diese haben unter der Fittiche von Anita Flöry rund 22.000 Stunden gearbeitet“, erklärt Jakob Netzer in seiner Ansprache. Und auch der Einsatz des Casemanagement unter Lydia Jordan hat 900 Arbeitsstunden auf seinem Konto. Diese beachtlichen Zahlen und auch kleine Tätigkeitsberichte kamen an diesem Abend zur Sprache. Zudem wurde für das Casemanagement eine Stellvertreterin, nämlich Sieglinde Mattle, gewählt. Zahlreiche Vereinsmitglieder des rund 2100 Personen umfassenden Vereins waren zu dem Abend gekommen, stand doch nach der offiziellen Jahreshauptversammlung auch der Vortrag „Spannungsfeld Pflege und Betreuung aus unterschiedlichen Perspektiven“ auf dem Programm.

Großes Gebiet

„Unser Ziel ist klar, dass kranke, betagte und pflegbedürftige Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Dazu braucht es aber auch ein entsprechendes Umfeld. Und auch die Pflegenden brauchen manchmal Auszeiten“, bringt es die diplomierte Krankenschwester Irmtraud Seebacher auf den Punkt und unterstreicht damit auch das Angebot der Tagesbetreuung. „Und man darf nicht vergessen, dass in solchen Situationen auch sehr viele Emotionen von allen stecken, deshalb steht bei uns immer der Mensch im Mittelpunkt.“ Zudem gab es im Jänner für den Krankenpflegeverein ein neues Auto mit Allradbetrieb, da die Einsätzorte der Pflegekräfte neben Schruns, auch Silbertal, Bartholomäberg, Tschagguns, Vandans und St. Anton umfassen. Finanziert wurde der Suzuki Ignis Allrad durch Eigenmittel und Förderungen vom Land.

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