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Jahresbilanz: 13 tödliche Unfälle auf dem Bodensee

Schifffahrtspolizeilicher Bericht der Seepolizei Hard 2020
Schifffahrtspolizeilicher Bericht der Seepolizei Hard 2020 ©VOL.AT/Mayer
Auf dem Bodensee ereigneten sich im vergangnenen jahr insgesamt 163 Unfälle. 13 davon endeten tödlich.

Am Freitag wurde die internationale Unfallstatistik für den Bodensee 2020 veröffentlicht.

163 Unfälle

Auf der 536 Quadratkilometer großen Seefläche und dem 21 Kilometer langen Hochrheinabschnitt bis Schaffhausen ereigneten sich insgesamt 163 Unfälle. 22 dieser Unfälle sind dem Vorarlberger Gebiet zuzuordnen. Als Unfälle erfasst wurden Schiffsunfälle, Badeunfälle, Tauchunfälle sowie sonstige Unfälle.

13 Todesopfer

Im Berichtszeitraum verloren 13 Personen (davon drei in Vorarlberg) auf dem Bodensee sowie auf der Hochrheinstrecke ihr Leben, 35 wurden verletzt.

Insgesamt ereigneten sich 23 Badeunfälle. Dabei verunglückten neun Personen tödlich, 13 Schwimmer wurden verletzt geborgen.

Im zurückliegenden Jahr wurden zwei Tauchunfälle bearbeitet, wobei keiner davon tödlich endete.

Bei 22 sonstigen Unfällen wurden zwei Tote und vier Verletzte registriert. Dabei handelte es sich überwiegend um Unfälle durch Stürze auf Booten und in den Hafenanlagen.

116 Schiffsunfälle

Die Schifffahrt war mit 116 Unfällen zu 71 Prozent an der Gesamtzahl der Unfälle beteiligt. Dabei wurden 16 Personen verletzt, zwei Personen kamen ums Leben. Die Schadenssumme der Schiffsunfälle belief sich auf rund 597.000 Euro.

Von den insgesamt 116 registrierten Schiffsunfällen ereigneten sich 53 Unfälle in den Häfen und an Steganlagen, gefolgt von 29 Unfällen auf der offenen See, 25 Unfällen in der 300- Meter-Uferzone und 9 Unfälle auf Fließgewässern (Alter Rhein, Seerhein und Hochrhein).

(VOL.AT)

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