Die österreichischen Erfolgs-Truppen sind wie schon zum Saison-Auftakt die Gejagten. Als erster Herausforderer gelten dabei wie auch in der vergangenen Saison besonders bei den Herren die Norweger mit Weltcup-Sieger Lasse Kjus, Kjetil-Andre Aamodt und den Routiniers Finn-Christian Jagge und Ole-Christian Furuseth.
Mit gekürztem Budget und ohne die zurückgetretene Deborah Compagnoni setzt man bei Italien verstärkt auf den Nachwuchs. Neben Herren-Hoffnung Giorgio Rocca sind auch bei den Damen einige Junge im Kommen.
Bei den Franzosen kehren Nicolas Burtin und David Pretot nach Kreuzband-Rissen zurück, Olympia-Sieger Jean-Luc Cretier wird sich nach gleicher Verletzung vorerst abseits des Weltcups heran zu tasten versuchen. Nach langer Verletzungspause hat sich auch Regine Cavagnoud wieder zurück gemeldet. Ihre Karriere beendet haben hingegen Ian Piccard, Yves Dimier und Florence Masnada.
In Deutschland hofft man vor allem bei den Herren auf einen Aufschwung durch den neuen Alpin-Direktor Walter Vogel. Mehr darf von den Sverige-Mädchen mit Pernilla Wiberg an der Spitze erwartet werden. Ebenfalls auf die Damen-Riege hoffen die Slowenen. In den USA sehnt man das Comeback der Picabo Street herbei. In Kanada trat mit Brian Stemmle der letzte der “Crazy Canuck” zurück. Gespannt darf man weiter auf den kroatischen Jungstar Janica Kostelic sein. Starke Lebenszeichen sind auch von den Finnen um Slalom-Weltmeister Kalle Palander zu erwarten.
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