Wirtschaftslandesrat Marco Tittler (ÖVP) betonte, dass in den vergangenen Tagen für viele Unternehmen die Geschäftsgrundlage gänzlich weggebrochen sei. Wirtschaftlich gehe es nun darum, die Liquidität der Firmen zu sichern und die Arbeitnehmer möglichst in Beschäftigung zu halten.
100 Mio. vom Land Vorarlberg
Vorarlberg will über einen landeseigenen, mit 100 Mio. Euro gefüllten Topf unbürokratisch und schnell Hilfe leisten. Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) erklärte am Abend in einer Video-Konferenz, dass dieser Topf als Ergänzung zu den Hilfsmaßnahmen des Bundes zu sehen sei. Bei 80 der 100 Mio. Euro handle es sich um eine "strategische Reserve", nämlich um Gelder, die man in der Finanzkrise 2008/09 nicht habe verwenden müssen. 20 Mio. Euro könnten "auf die Schnelle" mobilisiert werden, so der Landeshauptmann.
In Vorarlberg sind aktuell noch rund 900 Geschäfte mit etwa 6.000 Beschäftigten geöffnet. Das gab Wirtschaftskammerpräsident Hans Peter Metzler am Donnerstag in einer Aussendung bekannt.
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(VOL.AT)
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