Verantwortlich dafür ist die chemische Verbindung Capsaicin, die in Cayenne, Jalapeno und Chili enthalten ist. Capsaicin bindet sich an die Schmerzrezeptoren auf der Zunge und sendet Warnsignale an das Gehirn. Das Gehirn leitet dann eine “Abkühlphase” ein, um die Schärfe zu beseitigen. Dies kann zu tränenden Augen, Schwitzen und einer laufenden Nase führen. Warum ist scharfes Essen trotzdem beliebt? Die Schmerzreaktion setzt gleihzeitig Endorphine und Dopamin frei, was ein Gefühl der Euphorie erzeuge, heißt es. Einen weiteren Grund liefern die Ergebnisse der Chinese University of Hong Kong. Ihre Studie ergab, dass diejenigen, die regelmäßig scharf essen, ein um 13 Prozent reduziertes Risiko haben, an Herzkrankheiten oder Schlaganfällen zu sterben. Bereits ein bis zwei Tagen in der Woche scharf essen, reiche bereits aus, schreiben die Forscher.
(Red.)
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