Lustenau. Der Countdown läuft: drei, zwei, eins und los! Mit einem beherzten Schwung tauchen die Sportler unter und schwimmen die vorgegebene Distanz von 500 Metern im Sportbecken des Parkbads Lustenau. Nass und außer Atem rennen sie zur Wechselzone um in die Radmontur zu schlüpfen. Dann geht es mit dem Fahrrad zur Startlinie. Angefeuert von den Zaungästen schwingen sich die Triathleten auf das Fahrrad und bezwingen die 18,1 Kilometerlange Strecke. Völlig verschwitzt treffen die Sportler beim Gymnasium Lustenau ein und treten die 4,6 Kilometer lange Rennstrecke an. Beim originalen „Ironmann“-Wettkampf werden 3,8 Kilometer geschwommen, 180 Kilometer geradelt und einen Marathon – also 42 Kilometer – gelaufen. Die etwas geschmälerte Version lockte auch Hobbysportler beim 30. „Ironmännli“-Triathlon nach Lustenau.
Lustenau als Sportreffpunkt
Obmann des „Tri-Teams“ Lustenau Reinhard Vogel freute sich über die Jubiläumsausgabe des „Ironmännlis“. „Schon seit 30 Jahren veranstalten wir den ‚Ironmännli‘ und ich bin schon gespannt auf den nächsten!“ meint Vogel. Rund 150 freiwillige Helfer unterstützten Vogel und sein Team beim Triathlon und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Um die Sicherheit der Besucher und Athleten zu gewährleisten, waren Polizeibeamte sowie Rettungssanitäter vor Ort.
Spannend ging es ab 13 Uhr mit den Kleinsten weiter. Kids ab fünf Jahren traten in der Kategorie „Bimbi“ den Wettkampf an. 25 Meter Schwimmdistanz und eine 300 Meter lange Laufstrecke galt es zu Überwinden.
Die schnellste Zeit bei den Herren erreichte Paul Reitmayr mit 46,52 Minuten. Bei den Damen holte sich Bianca Steurer mit einer Zeit von 51,49 Minuten den Sieg. Damit verteidigten die beiden Sportler ihren Vorjahressieg.
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