Einem Bericht der heutigen Financial Times Deutschland zufolge haben die Deutsche Telekom und ihre Töchter in Österreich (T-Mobile Austria), den Niederlanden, Ungarn sowie Kroatien den Zuschlag erhalten. Eine offizielle Bekanntgabe durch die Konzernmutter in Bonn wird für Mittwoch erwartet.
Wesentlicher Vorteil des neuen Handys ist seine berührungsempfindliche Benutzeroberfläche, dafür ist das Gerät nicht UMTS-tauglich. In den USA wurden nach einer deftigen Preissenkung inzwischen über eine Million iPhones verkauft.
Entspannt sieht der reine UMTS-Anbeiter 3 (Hutchison) die Entscheidung des US-Konzerns Apple. Eine technisch überholte GSM-Variante zu dem kolportierten Preis in Europa einzuführen, ist in unseren Augen bestimmt eine Herausforderung, so 3-Chef Berthold Thoma zur APA. Das Handy kostet in den USA mittlerweile 399 Dollar (288 Euro), zum Verkaufsstart Ende Juni 2007 mussten dafür 200 Dollar mehr bezahlt werden. Thoma erinnerte weiters daran, dass der europäische Mobilfunkmarkt dem US-Markt weit voraus sei.
Zurückhaltend gibt man sich bei One. Das iPhone würde gut zum One-Image passen, viel mehr lasse sich dazu derzeit noch nicht sagen. Der österreichische Marktführer Mobilkom Austria hatte sich in der Vergangenheit ebenfalls zurückgehalten, unterschwellig war aber Kritik an dem iPhone zu vernehmen.
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