Apple will demnach seine neuen, größeren iPhone-Modelle am 9. September vorstellen. Die Geräte sollen Bildschirmgrößen von 4,7 und 5,5 Zoll haben, berichteten das “Wall Street Journal” und die Technologie-Website “Recode” unter Berufung auf informierte Personen.
Größerer Bildschirm scheint wahrscheinlich
Schon seit Anfang des Jahres wird spekuliert, dass Apple sich dem Branchentrend zu größeren Bildschirmen anschließt. Immerhin sind die beiden aktuellen Modelle iPhone 5s und 5c mit gerade einmal 4 Zoll Diagonale inzwischen unter den kleinsten Smartphones überhaupt.
Hello! #iPhone6 pic.twitter.com/5PVLmEKsXs
— Sonny Dickson (@SonnyDickson) 14. Juni 2014
Ein weiteres Gerücht spricht davon, dass Apple das Display aus Saphirglas herstellen lässt. Dieses ist wesentlich widerstandsfähiger als die bisher verwendeten Materialien wie Gorilla Glass von Corning. Allerdings bleibt abzuwarten, ob sich das teure Glas trotz Fortschritten in der Produktion bereits sinnvoll in dieser Größe einsetzen lässt. Ein Video auf YouTube würde, sofern echt, jedenfalls dafür sprechen:
iPhone 6 mit Saphirglas?
Mit dem größeren Formfaktor könnte Apple auch einen leistungsfähigeren Akku verbauen und damit einen der größten Kritikpunkte von iPhone-Nutzern beheben, die im Vergleich eher kurze Laufzeit. Dass CPU, Kamera und andere Komponenten ein Update auf aktuelle Hardware erhalten dürften, stellt dafür eher keine Sensation dar.
Unterstützt Apple in Zukunft NFC?
Nicht so klar ist, ob Apple doch noch NFC einbauen wird. Bislang hat man sich standhaft geweigert die Technologie zu unterstützen, die beispielsweise bargeldloses Bezahlen oder den Dateienaustausch zwischen zwei Geräten ermöglicht. Entsprechende Gerüchte tauchen jedes Jahr wieder auf, pro und kontra halten sich in etwa die Waage.
Apple selbst kommentiert die Gerüchte wie üblich nicht. Allerdings werden die Informationen von “für gewöhnlich gut informierten Personen” jedes Jahr umso zutreffender, je näher der Termin der Präsentation rückt. Zeitweise war auch spekuliert worden, das größere der beiden Modelle werde wegen Produktionsproblemen später, davon ist jetzt nichts mehr zu hören.
Nach Informationen des “Wall Street Journal” rechnet Apple mit einer großen Nachfrage und lässt für die erste Runde 70 bis 80 Millionen Stück produzieren, deutlich mehr als bei bisherigen Marktstarts.
Für gewöhnlich kommen die neuen Modelle in Österreich etwa einen Monat später in den Handel. Sollte sich der Termin bestätigen, wäre es das dritte Jahr in Folge, in dem Apple den September für die jährliche Erneuerung der iPhone-Modellpalette auswählt.
2013 wurden erstmals zwei Modelle vorstellt: Das teurere 5s und das etwas günstigere und einfachere 5c mit Kunststoffgehäuse. Die Verkaufszahlen des im Vergleich zur Konkurrenz immer noch teuren 5c blieben jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. (red)
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