80 bis 90 Prozent der 4,4 Mio. Euro kämen von Kleingläubigern, großteils von Fluggästen, die ihre Tickets angemeldet hätten, so Gerichtssprecher Norbert Stütler. Von den bisher eingegangenen Forderungen seien 2.054 geprüft worden.
Deutlicher Anstieg prognostiziert
Unter den rund 370 noch zu prüfenden Anträgen seien auch jene von Großgläubigern. Daher sei wohl noch mit einem deutlichen Anstieg der Forderungssumme zu rechnen. Die Frist zur Anmeldung von Forderungen wurde vom Gericht bis 29. Februar verlängert. Die zweite Tagsatzung werde im Mai stattfinden, so Stütler gegenüber der APA.
20 Millionen Euro Schulden
Die überschuldete Regionalairline hatte Anfang November ihren Betrieb einstellen müssen. Vier Flugzeuge wurden noch am selben Abend vom amerikanischen Leasinggeber eingezogen und nach Maastricht überstellt. Die fünfte Maschine wurde von einer Leasinggesellschaft gestellt, die sich im Besitz des Firmengründers Rolf Seewald befindet. Die Gesamtschulden von InterSky dürften sich auf rund 20 Mio. Euro belaufen, hieß es zuletzt auf Luftfahrt-Portalen. Im November wurde die vom Masseverwalter beantragte Unternehmensschließung der InterSky am Landesgericht Feldkirch genehmigt.
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