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Interpol warnt vor "Epidemie grenzüberschreitender Kriminalität"

Interpol sieht eine "Epidemie grenzüberschreitender Kriminalität".
Interpol sieht eine "Epidemie grenzüberschreitender Kriminalität". ©REUTERS/Francois Murphy (Sujet)
Interpol warnt vor einer Zunahme von Verbrechen auf internationaler Ebene.
Vor 100 Jahren entstand Interpol-Vorgängerorganisation

"Wir sind mit einer noch nie da gewesenen Epidemie grenzüberschreitender organisierter Kriminalität konfrontiert", sagte der Generalsekretär der in Lyon sitzenden Organisation, Jürgen Stock, der Deutschen Presse-Agentur. "Global operierende kriminelle Gruppen werden mächtiger, einflussreicher, gefährlicher und auf unseren Straßen gewalttätiger."

Interpol: "Epidemie grenzüberschreitender Kriminalität"

Stock zufolge ist die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Er betont: "Die Stabilität unserer Gemeinwesen steht auf dem Spiel." Außerdem könne kein Land und keine Region die Sicherheitskrise allein bewältigen.

Interpol wurde 1923 in Wien gegründet

Interpol ist mit 196 Mitgliedsstaaten die weltgrößte Polizeiorganisation und koordiniert internationale Polizeizusammenarbeit. Ihr Vorgänger wurde 1923 in Wien gegründet. Über Interpol tauschen Staaten unter anderem Informationen zu gesuchten Personen aus.

(APA/Red)

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