Internetbetrüger bringen 83-jährigen Rankweiler um knapp 57.000 Euro

Dieser forderte ihn auf, das gesamte Geld aufgrund einer Neuerung auf ein anderes Konto zu überweisen. Er müsse lediglich die vorgefertigte Transaktion bestätigen und infolge wieder stonieren. Der 83-Jährige kam dieser Aufforderung nicht nur über sein eigenes Konto, sondern auch jenes seiner Frau sowie jenes seines Sohnes nach. Dabei wurden insgesamt 56.995 Euro an die bislang unbekannte Täterschaft übermittelt.

Weiterer Fall der Tochter/Sohn-Betrugsmasche: 3255 Euro Schaden

Auch eine 65-jährige Frau aus Satteins wurde Opfer eines Internetbetrügers. In diesem Fall handelte es sich erneut um die derzeit immer häufiger vorkommende Tochter/Sohn-Betrugsmasche via Whatsapp. Die 65-Jährige erhielt eine Nachricht in der ihr ihre angebliche Tochter mitteilte, sie habe ihr Handy verloren, weshalb sie sich über eine andere Telefonnummer melden müsse.

Weiters wurde das spätere Opfer in der Nachricht dazu aufgefordert, 3.255 Euro an ein spanisches Konto zu überweisen. Die Frau wollte ihre Tochter helfen und versuchte, das Geld an das entsprechende Konto zu überweisen. Da dies nicht klappte, bat sie ihren Sohn das Geld für seine "Schwester" auszulegen. Dieser kam der Bitte seiner Mutter nach und verlor damit Geld in Höhe der besagten Summe an die bislang unbekannte Täterschaft.

(VOL.AT)