So die Computerzeitschrift PC Professionell (Ausgabe 12/2005). Wie bei einer Suchmaschine werden in die einfache Maske bekannte Bandnamen oder Songtitel eingegeben, Pandora schlägt dann ähnlich klingende Songs gleicher Machart vor und spielt sie mit 128 KBit pro Sekunde über den Browser ab – Internet-Radio mit Geschmacksgarantie.
Gefällt ein Titel wider Erwarten nicht, kann der User zum nächsten Lied springen oder per nach unten gesenkter Note sein Missfallen ausdrücken. Der Service vermerkt dies und bezieht von nun an die User-Wertungen bei der Titelwahl mit ein. Hinter Pandora.com stecken außer Firmengründer Tim Westergren unter anderem über 30 Musikwissenschaftler, die in fünf Jahren Abertausende von Songs nach über 400 Kriterien bewertet haben – 400 pro Lied, wohlgemerkt.
Der Pandora-Hörer bekommt allerdings weder den ursprünglich in die Suchmaske eingetippten Song zu hören, noch kann er in CD-Player-Manier zu einem gespielten Titel zurückspringen. Der Grund: Pandora wird rechtlich wie eine amerikanische Internet-Radiostation behandelt und kommt so um Lizenzabgaben herum. Wunsch-Songs sind damit aber auch passé. Reinschnuppern kann jeder gratis bis zu zehn Stunden unter www.pandora.com, wobei die Wiedergabe nach jeweils einer Stunde unterbrochen wird. Wer von den geschmackssicheren Vorschlägen angetan ist, kann für 36 Dollar pro Jahr unbegrenzt lange »der umfassend Begabten« (deutsch für das griechische Pandora) lauschen.
Quelle: weblog.pc-professionell.de
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