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Internationaler WelltainÒ-Höhenhalbmarathon

Besondere Herausforderung für Spitzensportler wie ambitionierte Hobbyläufer

Schweiz, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Großbritannien und Norwegen – die Teilnehmerliste beim Internationalen WelltainÒ-Höhenhalbmarathon am 24. August in Lech am Arlberg erwies sich auch in diesem Jahr als Get-Together der Nationen.
Die im Ziel befragten Läufer verkündeten unisono, dass kein anderer Lauf ein derart naturgewaltiges Bergpanorama biete, das trotz aller Anstrengung den Genuss beim Laufen nie vergessen lasse. Bei besten äußeren Bedingungen – angenehm kühlen 15 bis 18 Grad und blauem Himmel – nahmen 125 Läufer am Welltain Höhenhalbmarathon in Lech teil.
Die Strecke führte auf Asphalt durch das Lecher Ortszentrum bis zum Unteren Flühenweg und weiter auf einer breiten Forststraße in den Ortsteil Stubenbach, wo sich der Weg schmälerte und durch den Wald zur Bodenalpe führte. Auf Forstwegen gelangte man aufwärts Richtung Bürstegg und weiter zum Steffisalplift. Bis zur Hochalphütte wurde es etwas gemütlicher. Dann folgte noch ein kurzer Anstieg bis zum Saloberkopf, und von da an bis zur Unteren Auenfeldalpe ging` s stets bergab. Danach verlief die Strecke auf gemütlichen Auf- und Abstiegen Richtung Oberlech, wobei die restlichen 3 km auf Asphalt nach Lech hinunterführten.
Als schnellste Dame lief Claudia Bergmann aus St. Gallen mit 2:04:28,70 über die Ziellinie, gefolgt von Vorjahressiegerin Richarde Herbreche aus Frankreich und Gertrud Wiedemann aus Deutschland. Bei den Herren erreichte die Tagesgesamtbestzeit der Krumbacher Josef Steurer mit einer sensationellen Zeit von 1:47:18,00, vor Horst Galler aus Lustenau vom Saeco Power Team und Alexander Bischof aus Götzis. Die Jagd auf den ersten Platz lohnte sich heuer, denn die Lech Zürs Tourismus GmbH hatte attraktive Preisgelder für die Tagessieger ausgesetzt. € 300,- gingen an den schnellsten Läufer beziehungsweise die schnellste Läuferin. Lech Zürs Tourismusdirektor Gerhard Walter überreichte den tüchtigen Athleten im Anschluss bei der Siegerehrung am Rüfiplatz Ihre Preise.
Alle Teilnehmer zeigten sich von der Strecke beeindruckt und lobten die gute Organisation durch die Lech Zürs Tourismus GmbH. Bestens geklappt hat auch die Versorgung der Läufer an insgesamt fünf Stationen. Auch sehr erfreulich: obwohl es beim Lauf steigungsmäßig ordentlich zur Sache ging, gab es auch heuer keinerlei Einsatzanforderungen für das Ärzteteam.


Alle Ergebnisse finden Sie auf http://www.bibchip-austria.at/.

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