Der Bauverwalter hatte Federn und ganze Flügel seltener Greifvögel gestohlen, um seine eigene Sammlung zu vervollständigen, wie aus der Anklageschrift hervorging. Er hatte während der Ermittlungen gestanden.
Der erste Verhandlungstag endete nach wenigen Stunden, wie ein Mitarbeiter des Strafgerichts berichtete. Auf der Anklagebank saß ein zweiter Mann, der dem Bauverwalter geholfen haben soll. Die Urteilsverkündung war für Mittwochnachmittag angesetzt.
Federdieb verursachte 5,5 Millionen Euro Schaden
Der Mann hatte laut Anklageschrift zwischen 2005 und 2012 Schäden von mindestens 5,5 Millionen Euro verursacht. Viele von ihm beschädigte Exponate waren allerdings von höchst seltenen Vögeln und deshalb unschätzbar wertvoll.
Die Diebestouren begannen schon vor 2005, etwa im Naturhistorischen Museum Bern. Die Fälle waren aber, als sie 2012 aufflogen, teils aber schon verjährt. Auch im Naturhistorischen Museum in Wien soll der Mann zugeschlagen haben.
(APA)
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