Interessanter Besuch im Stickereimuseum
Einleitend gab Museumsleiterin Frau Daniela Mages-Fetz Einblick in die Arbeit des Vereins. In einem Rückblick erläuterte Sticker Manfred Scheffknecht wie sich die Stickerei in Vorarlberg von der Handstickerei in der Mitte des 18. Jahrhunderts bis heute zur maschinellen Produktion entwickelte. Die Nähe zum Zentrum der Schweizerischen Stickerei begünstigte den Austausch von Wissen und Technik mit unseren Stickern. Der Beginn der Stickerei waren die handgefertigten Arbeiten, deren Muster jedoch bald mit dem Pantographen auf die Handstickmaschinen übertragen wurden. Ab 1905 löste der Lochstreifen (Punch) diesen ab und der Weg zur Digitalisierung war gegeben. Beeindruckend war die Vorführung der Stickmaschinen und der Fädelmaschine. Diese wurde früher von Kindern bedient und somit war Kinderarbeit damit verbunden. Es wurde deutlich, dass von der Idee bis zum edlen Stickerei-Endprodukt neben den maschinellen Arbeitsschritten auch Gespür, Können und Unternehmergeist gefragt sind. Frau Maria Ehrhart bedankte sich bei Frau Mages-Fetz und bei den Maschinen-Vorführern für ihre Hinweise zur Stickerei und alle TeilnehmerInnen freuten sich über die gute Organisation der Veranstaltung.
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