Inseratenvergabe zu Wiener Gastro-Gutscheinen: WKStA ermittelt

Der Anwalt der Stadt, Johannes Zink, bestätigte die Ermittlungen wegen des "Verdachts der Untreue". Man habe bereits zu der laut Zink "offensichtlich politisch motivierten, anonymen Anzeige" Stellung genommen, um die gestellten Fragen zu klären.
Rede war oft vom "Schnitzelbonus"
Die Frage im Zuge der Ermittlungen sei, ob in diesem Fall die Grundsätze der guten Verwaltung eingehalten wurden. In mehreren Medien, wie der "Kronen Zeitung", in der Gratiszeitung "Heute" oder in "Der Standard" wurde die nach dem ersten Covid-19-Lockdown initiierte Aktion um insgesamt 2,4 Millionen Euro beworben, heißt es seitens Ö1. Aufgrund der Inseratgestaltung war in der Folge oft vom "Schnitzelbonus" die Rede.
Der Wiener Stadtrechnungshof hat die Abwicklung der Initiative bereits im Jahr 2022 geprüft und sie insgesamt für gelungen befunden. Die Werbungskosten seien damals in Relation zu den insgesamt im Rahmen der Aktion, deren Abwicklung bereits in der Vergangenheit Oppositionskritik auf sich gezogen hatte, vergebenen rund 34 Mio. Euro, gestanden, hieß es.
(APA/Red)
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