Das Altacher “Werkle” läuft: In der Liga eilt man von (Ländle-)Rekord zu Rekord, die Rheindörfler haben die Punkte-Bestmarke von SW Bregenz aus dem Jahre 2004 eingestellt. Dank der Ausbeute befindet sich die Equipe von Damir Canadi auf sicherem Kurs nach Europa. Die Europa-League-Quali ist mehr als nur in realistischer Reichweite – ja sogar die Champions-League-Quali ist bei günstigem Saisonverlauf greifbar. Sollte am Samstag gegen den sechs Punkte zurückliegenden WAC gepunktet werden, ist ein internationales Auftreten der Altacher so oder so ziemlich fix.
Stadion nicht Europa-Tauglich
Doch für Vorarlbergs Fußball-Fans gibt es einen ordentlichen Wermutstropfen zu schlucken: Denn mit dem gewohnten Heimvorteil ist es für die Altacher auf der europäischen Bühne vorbei. “Wir bauen im Sommer aus. Abgesehen von der Baustelle wäre die Cashpoint-Arena ohnehin noch nicht europacuptauglich”, erklärt Altachs Geschäftsführer Christoph Längle im Gespräch mit dem “Kurier”.
Ausweichen nach Innsbruck
Da kein Ländle-Stadion für eine Europacup-Teilnahme gerüstet ist, hätten die Altacher am liebsten in St. Gallen gespielt. Das Stadion dort liegt eine halbe Stunde entfernt. Doch die UEFA erlaubt Europacup-Spiele nur im eigenen Verbandsgebiet, weshalb auch die Alternative in Vaduz nicht in Frage kommt. Darum also Innsbruck. “Wir zahlen eine angemessene Miete und könnten dort theoretisch sogar die Gruppenphase der Champions League spielen.” Allerdings sind es bis Innsbruck 170 Kilometer – welche aufgrund der Tunnelsperre zudem beschwerlich zu meistern sind. Dennoch, der Euphorie tut dies keinen Abbruch. Und Sonder-Reisezüge wurden bereits angeboten.
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