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Infotag im Institut für Pathologie

Feldkirch. Im Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch stellten Primar Dr. Felix Offner und sein Team die neue Pathologie als eines der modernsten Institute Mitteleuropas der Öffentlichkeit vor. Bilder

Vor einem halben Jahr wurde der 13,8 Millionen Euro teure Neubau des „Campus West“ mit dem Institut für Pathologie im Landeskrankenhaus Feldkirch eröffnet. Am Freitag erhielten Besucher anlässlich eines Informationstages Einblick in eine höchst komplexe Krankenhauswelt. Viele Interessierte kamen um sich die Aufgaben des pathologischen Instituts und den auf höchsten technischen Standards ausgebauten Labors erklären zu lassen. Die Führungen durch das 3.600 Quadratmeter große Gebäude leiteten Primar Dr. Felix Offner und Oberärztin Dr. Ulrike Gruber-Mösenbacher.

Unbekannte Krankenhauswelt

Das Publikum gewann interessante Einblicke in einen unbekannten Teil des Krankenhaus, in dem im Allgemeinen Patienten und Besucher nichts zu suchen haben. Denn hier werden mit modernsten Verfahren Körpermaterial, kleinste Gewebsproben, Blut- und Harnproben untersucht sowie das Verhalten und die Art von Viren und Bakterien analysiert.

Lebenbsrettende Diagnostik

Für die Behandlung erkrankter Menschen sind die Untersuchungsergebnisse des pathologischen Instituts unter Umständen lebensrettend, denn erst dann können sich Ärzte mit Sicherheit für eine bestimmte medizinische Therapie entscheiden. Dr. Ulrike Gruber-Mösenbacher brachte es auf den Punkt: „Der Pathologe ist der Lotse zur Therapie.“

Evelyn Brandt

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