Infoabend "Unterstützungsmöglichkeiten für Familien von Kindern mit Behinderung"

Das Hauptthema war, dass die „mobile Familienentlastung“, selten mobil ist und sich in der Praxis zur Familienbelastung entwickelt. Eltern von Kindern mit Behinderung erhalten je nach Pflegegeld, Familienstruktur und Betreuungssituation ein Kontingent an Entlastungsbons, welches jährlich beantragt werden muss. Diese Bons sind personenbezogen, gelten je eine Stunde und können theoretisch bei den Leistungsanbietern (Begleitheft Mobile Familienentlastung”) eingelöst werden.
ZU WENIGE BONS: In der Praxis ist es so, dass ein Kind mit einer niedrigen Pflegegeldstufe und damit weniger Entlastungsbons, vielfach dennoch einen 24/7 Betreuungsaufwand hat: Das Kind kann sich selbst anziehen, benötigt dafür aber viel Zeit und Anleitung.
ZU VIELE BONS: Leistungsanbieter haben extremen Personalmangel und bieten Unterstützung zu Kernzeiten an.
Es wurden viele verschiedene Fragen gestellt. Einige wurden direkt beantwortet und andere als Anregung für die nächste Teamsitzung im Land Vorarlberg mitgenommen.
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