Infoabend der Vorarlberger Pflegekinderhilfe

Wie lange darf ein Pflegekind bleiben? Wie oft gibt es Kontakte zu den leiblichen Eltern? Was darf man alles über die Vorgeschichte des Kindes wissen? Diese und mehr Fragen beispielsweise zu rechtlichen Grundlagen, Versicherung und Anstellung kommen im Rahmen des Infoabends der Pflegekinderhilfe des Vorarlberger Kinderdorfs aufs Parkett. „Wir bieten allen Interessierten eine umfassende Übersicht darüber, wie man sich im Rahmen der Pflegekinderhilfe in Vorarlberg engagieren kann“, erklärt Pflegekinderhilfe-Leiterin Claudia Hinteregger-Thoma vom Vorarlberger Kinderdorf.
Auch Einzelpersonen gesucht
Die fundierten Infos werden durch Erfahrungsberichte von Personen und Familien ergänzt, die bereits ein Pflegekind bei sich aufgenommen haben. Neben der Pflegeelternschaft auf Dauer gibt es weitere Möglichkeiten, sich als Pflegeeltern zu engagieren. In der Bereitschaftspflege beispielsweise bieten Pflegefamilien Babys und Kleinkindern in akuten Familienkrisen für längstens zwei Jahre ein sicheres Zuhause. „Wir suchen Menschen, die Kindern ein liebevolles Zuhause und damit eine zweite Chance geben, Menschen, die bereit sind, die Elternrolle zu übernehmen“, so Hinteregger-Thoma. Dezidiert sind auch Einzelpersonen angesprochen, die sich auf diese besondere Aufgabe einlassen
Infos & Erfahrungsberichte
Beim Infoabend am 19. Mai um 19 Uhr im Vorarlberger Kinderdorf Kronhalde in Bregenz sind alle Interessierten ohne Anmeldung herzlich willkommen. Viel Wissenswertes und Interviews mit Pflegeeltern gibt’s auch auf der Homepage des Vorarlberger Kinderdorfs unter www.vorarlberger-kinderdorf.at/pflegekinderhilfe.
Infoabend „Zweite Eltern, zweite Chance“ am Mittwoch, 19. Mai, 19 Uhr, Vorarlberger Kinderdorf, Kronhaldenweg 2, 6900 Bregenz. Keine Anmeldung nötig, weitere Infos: T +43 650 4992040, pflegekinderhilfe@voki.at, www.vorarlberger-kinderdorf.at
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