Industriespuren in der Stadt Dornbirn

Mag. Klaus Fessler erläuterte die Entwicklung der Textilindustrie in Dornbirn durch die Gründer der Firma F.M. Hämmerle, er wies auf viele Besonderheiten, den einzigartigen Springbrunnen, die leider nicht mehr bestehende Firmenvilla, aber auch auf die sozialen Bauten, wie das Arbeiterwohnheim, das Gasthaus und die Arbeiterküche, hin. Das Wasser, das in der Ach sprudelt, aber auch von den Bergen herabfließt, spielte schon damals eine große Rolle für die Energieerzeugung und war wichtiger Aspekt für die Industrieansiedlung. Auf der Wanderung, entlang der Ach, erklärte Mag. Fessler die Geschichte der Parzelle Boden, die Müllerbach-Fassung und weckte bei seinen anregenden Erläuterungen über die historische Dampfwalze bei der Karrenbahn, viele Erinnerungen. Über die ehemaligen Textilindustrie-Gebiete Mühlebündt, Juchen und Sägen gelangte die interessierte Wandergruppe zu den Rüsch-Werken wo das große Wasserrad und die Turbine bestaunt werden konnten. Zum Abschluss der Wanderung unterhielten sich die Teilnehmer bei einer kurzen Einkehr in der Inatura und Obfrau Helga Dünser bedankte sich bei Mag. Fessler für die äußerst informative Führung auf dem Industriewanderweg.
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