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In Zwischenwasser tut sich einiges

Das Armenhaus in Zwischenwasser wird im kommenden Jahr saniert. 6 Wohnungen finden darin Platz.
Das Armenhaus in Zwischenwasser wird im kommenden Jahr saniert. 6 Wohnungen finden darin Platz. ©hw
Der gemeinnützige Wohnbau nimmt in der  Vorderländer Gemeinde immer mehr Formen an. In Sachen der unbedingten Notwendigkeit des sozialen Wohnbaues hat speziell in den kleineren Gemeinden ein Umdenken stattgefunden.
Armenhaus ZWIWA

Zwischenwasser (hw)  Neue Projekte sind bereits in Planung, bzw. wurde zumindest der Grundsatzbeschluss für den notwendigen Bau getätigt. Der Bedarf an sozialen Wohneinheiten ist jedenfalls gegeben. Zudem soll  mit diesen Maßnahmen die Abwanderung aus den kleineren Gemeinden verhindert werden.

Sozialer Wohnbau kehrt ins Armenhaus zurück
Was lange währt, wird endlich gut.  „Das unter Denkmalschutz und bereits längere Zeit leer stehende ‘Muntliger Armenhaus’ wird einer sinnvollen Nutzung zugeführt.. Bereits seit über 100 Jahren erfüllt dieses Anwesen den Zweck günstiger Sozialwohnungen und dieser soll auch erhalten bleiben“, so  Bürgermeister Kilian Tschabrun. Die Gemeinde Zwischenwasser hat das Armenhaus mittels Baurechtsvertrag für 60 Jahre an die Vogewosi weitergegeben, welche das Haus  saniert und darin sechs Wohneinheiten errichtet. Nochmals sechs Wohneinheiten werden in einem Neubau östlich davon errichtet.
„Nachdem der Grundsatzbeschluss in der Gemeindevertretung schon vor längerer Zeit getätigt wurde und auch der Gestaltungsbeirat das Projekt positiv bewertet hat, wurde nun die Baueingabe für das erste gemeinnützige Wohnprojekt der Gemeinde Zwischenwasser an die Baurechtsverwaltung Vorderland getätigt“, so Tschabrun  der mit der Bauverhandlung Anfang des kommenden Jahres, mit einem gleich anschließenden Baubeginn und einer Fertigstellung im Jahre 2017 für das 12 Wohnungen umfassende Projekt rechnet, weiter.

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