In Vorarlberg geschossener Wolf war gesuchter "Schadwolf"

Das gab der zuständige Vorarlberger Landesrat Christian Gantner (ÖVP) auf Basis des Genotypisierungsergebnisses bekannt. Die getroffenen Maßnahmen seien gerechtfertigt und notwendig gewesen, sagte Gantner. Seit der Entnahme des Wolfes seien in dem Gebiet keine Nutztierrisse mehr verzeichnet worden.
Der vorliegenden DNA-Analyse zufolge griff der Wolf im hinteren Mellental wiederholt Großvieh an, mehrere Rinder kamen zu Tode. Ebenso gehen drei Ziegenrisse Anfang Juli auf einer Alpe im hinteren Laternsertal auf das Konto des geschossenen Tiers. Nach Angaben des Wildökologen des Landes, Hubert Schatz, entstammte der männliche Wolf der italienischen Quellpopulation.
Gantner: Schnell und konsequent handeln
"Der Schutz unserer Nutztiere und Alpwirtschaft vor dem Wolf duldet kein Zögern", unterstrich Gantner. Wenn es die Situation erfordere, müsse man konsequent und schnell handeln. Man werde das im Land entwickelte Wolfsmanagement weiterhin erfolgreich umsetzen, solange die EU sich weigere, "dringend notwendige Anpassungen an die aktuellen Gegebenheiten vorzunehmen", so Gantner.
(APA)
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