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In Tikrit kein Widerstand

In der irakischen Stadt Tikrit ist offenbar kein Widerstand zu verzeichnen, berichtet der US-Nachrichtensender CNN am Sonntagmorgen.

Der Wagen von CNN-Reporter Brent Sadler konnte ungehindert in die Stadt hineinfahren, es gab auch keine Anzeichen von Kämpfen in der Geburtsstadt des irakischen Diktators Saddam Hussein. Ein irakischer Zivilist aus Tikrit berichtete dem Nachrichtensender, dass die paramilitärischen Einheiten der Fedayin die Stadt verlassen hätten. Tikrit galt bisher als letzte Festung des Regimes im Irak.

Wie CNN weiter berichtet führen die US-Truppen offenbar Verhandlungen mit örtlichen Stammesführern über eine friedliche Übergabe der Stadt. Die Stadt Tikrit, rund 150 Kilometer nordwestlich von Bagdad, ist der Geburtsort des irakischen Diktators. Die Stadt galt bisher als Hochburg des Regimes der Baath-Partei und als letzte Festung der Saddam-loyalen Kräfte.

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