Der deutsche Ferrari-Pilot war im letzten Qualifikationstraining vor den beiden McLaren-Mercedes von Mika Hakkinen und David Coulthard der Schnellste. Der WM-Führende Eddie Irvine kam hinter Heinz-Harald Frentzen (Jordan) auf Rang fünf.
Der Nordire drehte sich allerdings in der Schlussphase von der Strecke und prallte in die Reifenstapel. Er blieb unverletzt und konnte das Training im Ersatzwagen fortsetzen. Der Niederösterreicher Alexander Wurz (Benetton) belegte Rang 15.
Vor dem entscheidenden Grand Prix am Sonntag führt Irvine die Fahrerwertung mit 70 Punkten und vier Zählern Vorsprung vor seinem finnischen Widersacher an. Der Nordire wird in Suzuka Weltmeister, wenn er vor Hakkinen ins Ziel kommt oder höchstens drei Punkte auf den Finnen einbüßt.
Hakkinen verteidigt seinen Titel, wenn er vier oder mehr Punkte aufholt, ist also auch bei Punktegleichstand Weltmeister. Bei Punktegleichheit entscheidet nämlich die Anzahl der besseren Top-Platzierungen über den Titel. Und diese Bilanz spricht für Hakkinen. Zwar hat er so wie Irvine bisher vier Siege und zwei zweite Plätze erreicht, doch bei den dritten Rängen liegt er mit 3:2 in Führung.
(Bild: APA)
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