In Japan Tradition - bei uns eine Neuheit: Gesichtstraining

Hanna Sacher, Physiotherapeutin nach plastischer Chirurgie und Mentaltrainerin, hat im Rahmen ihrer Arbeit ein dreistufiges Anti-Aging-Programm fürs Gesicht entwickelt.
"Zu jung für Falten"
Das dachte sich die gebürtige Oberösterreicherin und machte sich auf die Suche nach einem alternativen Mittel gegen den altbekannten Schönheitsfeind der Frau. Bei einer in die USA ausgewanderten Japanerin und Expertin dieses Trends, wurde sie fündig und absolvierte eine halbjährige Ausbildung. „Gibt es nicht etwas, dass ich meinen Patienten neben der passiven Behandlung mit auf den Weg geben kann“, war ein weiterer Gedanke, der sie zur Entwicklung des Programms führte, schildert die 25-jährige Wahlvorarlbergerin.
Kombination ist der Schlüssel
„Die Medizin rät zu einer ausgewogenen Mischung zwischen aktiven und passiven Maßnahmen, um das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen“, untermauert die Expertin ihre Vorgehensweise. „Ein Schlaganfall-Patient ist besser beraten, wenn er nicht nur Medikamente zur Behandlung einnimmt, sondern auch selbst aktiv wird im Sinne eines gesunden Lebensstils, für den er selber verantwortlich ist“, schildert sie es an einem Beispiel.
Während die Arbeit des Therapeuten die passive Behandlung darstellt, gibt die 3-Face-Lift-Formel dem Patienten eine Anleitung zur aktiven Selbstbehandlung. Für jene braucht es Disziplin und Durchhaltevermögen. Die Anti-Aging-Expertin rät zu einem täglichen Training von zweimal 15 Minuten und das über ganze zwölf Wochen. „So sieht der Patient einen signifikanten Vorher-Nachher-Effekt und motiviert sich außerdem“, animiert Sacher Interessenten.
Alternative zu Botox
Durch die Übungen kann man einen körpereigenen Botoxeffekt erzeugen, bestätigt Sacher. „Botox kann nämlich nur bei dynamischen Falten angewandt werden. Durch die „ungünstige“ Muskelaktivierung, entstehen zum Beispiel die typischen Stirnfalten“, untermauert die Expertin mittels anatomischen Wissens.
Drei Stufen
Sacher teilt ihr Schönheitsprogramm in drei Phasen ein. „Es hat sich gezeigt, dass es eine strukturierte Vorgehensweise braucht, um die gewünschten Ziele zu erreichen“, so die Expertin. Das dreigliedrige Programm besteht somit nicht nur aus Übungen. „Zuerst muss sich der Patient seiner eigenen Gewohnheiten, seiner Mimik, bewusst werden, um sie umzulernen“, so Sacher. Erst beim zweiten und dritten Schritt werden Grimassen ähnliche Gesichtsausdrücke trainiert.
Videoserie
Für all jene, die einen Vorgeschmack auf Sachers Online-Programm haben möchten, finden hier zwei typische Übungen. Des Weiteren gibt es seit dem 26. April eine kostenlose Videoserie auf ihrer Homepage und eine Facebook-Gruppe zum Austausch.
(VOL.AT)
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