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In den Schuhen von Dieter Bohlen

DSDS-Kandidat Philipp Kanjo sprach mit WANN & WO über seine Zeit bei den Recalls in Thailand.
DSDS-Kandidat Philipp Kanjo sprach mit WANN & WO über seine Zeit bei den Recalls in Thailand. ©Sams
DSDS: Philipp Kanjo kam gestern trotz eines schwierigen Songs weiter – W&W sprach mit dem sympathischen Höchster Entertainer.
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Von: Joachim Mangard (WANN & WO)

Im Flugzeug nach Thailand, wo die verbliebenen 25 Kandidaten von „Deutschland sucht den Superstar“ ums Weiterkommen kämpfen, bekam Philipp Kanjo seinen Song, den er gestern Abend zum Besten gab. „Als Entertainer habe ich ja viel im Repertoire – im Pop, Rock und vor allem im Schlager sehe ich meine Stärken. Ganz sicher aber nicht, wenn es um Hip Hop geht“, erzählt der Höchster bei seinem Besuch in der W&W-Redaktion. Dass sich der sympathische Barde in „fremden Gewässern“ wohl fühlt, bewies er in der gestrigen Folge aber gleich doppelt. Einerseits überzeugte er die Jury in der thailändischen Phang Nga Bucht, mit seiner mutigen Interpretation des Songs „Casanova“ von Summer Cem & Bausa. Andererseits bewies er auch, dass ihm die „Schuhe“ von Dieter Bohlen im wahrsten Sinn des Wortes keine Nummer zu groß waren. Im Gegenteil, der deutsche Superstar-Juror gab Philipp seine Sneakers, da dieser barfuß vor der Jury stand. „Im Anschluss an den Song sprangen wir ins Wasser. Ich hab komplett vergessen, dass ich Dieters Schuhe anhatte. Er hat das Ganze aber sportlich genommen“, führt der Musiker fort. Als Philipp dann erfuhr, dass er eine Runde weiter war, konnte er sein Glück kaum fassen, zumal der Song ihm im Vorfeld echtes Kopfzerbrechen bereitet hatte. „Man wächst an seinen Herausforderungen, vielleicht hat mir genau das Glück gebracht. Ich habe aber nicht vor, Rap und Hip Hop in Zukunft in mein Repertoire aufzunehmen“, erzählt der 28-Jährige.

Philipp live im Montafon

Als Berufsmusiker steht bei Philipp vor allem der Entertainment-Faktor im Mittelpunkt: „Bei meinen Auftritten soll sich das Publikum wohl fühlen und vielleicht den Alltagsstress hinter sich lassen. Das ist auch ein großes Erfolgsrezept im Schlager, wobei die Grenzen zur Popmusik mittlerweile verschwimmen.“ Und wie geht es nun in Thailand weiter? „Ich hoffe, dass mir mein nächster Song etwas mehr liegt und meinen Stärken entspricht. Die Konkurrenz ist zwar hart, aber ich rechne mir als einziger Schlagersänger gute Chancen aus“, führt Philipp weiter aus. Ob er dann wirklich in den Fußstapfen von Dieter Bohlen wandeln wird, erfährt das Publikum dann nächsten Samstag (RTL, 20.15 Uhr), wenn Philipps Reise bei „Deutschland sucht den Superstar“ weitergeht. Wer den charismatischen und aufgeweckten Schlagerfan in der Zwischenzeit live erleben will, hat jeden Dienstag Abend im Montafoner Hotel Alpenfeuer in Gortipohl die Möglichkeit dazu. Dort sorgt er nämlich an der Hotelbar mit seiner unverkennbaren Art für Stimmung!

(WANN & WO)

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