Der Leiter des damaligen Bauausschusses, Werner Tiefenthalter, ließ bei einem Rückblick die nicht einfache Entstehung des Pfarrzentrums Revue passieren. Besonders die Drehung des Kirchenschiffes um 90 Grad stieß damals auf große Kritik, sodass 1996 erstmalig in der Kirchengeschichte über die Realisierung eines bewilligten und beschlossenen Projekts öffentlich abgestimmt wurde.
Mittlerweile ist das Pfarrzentrum mit der Angliederung von Jugend-, Gruppen- und Arbeitskreisräumen, Büro und Sonntagscafé an die Pfarrkirche zur pfarrlichen Drehscheibe geworden. Das Pfarrzentrum in dieser Art ist nicht mehr wegzudenken, lautet heute das einstimmige Credo. Wie vielfältig die Nutzung, mit wie viel Leben das Zentrum in den letzten zehn Jahren gefüllt wurde, macht die Fotopräsentation von Hermann Gächter im Foyer deutlich. Höhepunkt der Festwoche, für deren Organisation Hermann Begle, Gabi Hoch, Norbert Giesinger, Germana Marte, Gabriele Natter und Helga Rebenklauber verantwortlich zeichnen, ist die Festmesse am kommenden Sonntag um 9.30 Uhr. Der Kirchenchor, unter der Leitung von Mag. Josef Heinzle, wird mit Unterstützung namhafter Solisten die Missa in tempore belli, die so genannte Paukenmesse von Haydn, zu Gehör bringen.
Brigitte Hellrigl
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