Das Mittel synthetisierten die Forscher der Universität Mainz aus zwei Bausteinen: einem so genannten Glycopeptid aus einem Tumorprotein und einem Peptid aus dem Hühnereiweiß Ovalbumin. Diese Bestandteile wurden über eine Aminosäure miteinander verknüpft.
Nachdem die Substanz Mäusen verabreicht worden war, bildeten die Tiere laut den Wissenschaftern Antikörper, die an das Tumorantigen, aber nicht an ähnliche Strukturen auf gesunden Zellen binden konnten. Bisherige Versuche, einen Impfstoff gegen Krebs zu entwickeln, scheiterten den Forschern zufolge daran, dass sich die Oberflächenstrukturen von Tumorzellen und gesunde Körperzellen oft nur minimal voneinander unterscheiden. Deshalb sei es lange Zeit nicht möglich gewesen, eine gezielte Immunantwort auszulösen, die sich ausschließlich gegen die Tumorzellen richtet und gesunde Körperzellen verschont.
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