Immobilien-Preise: Wohnobjekte verteuerten sich weiter kräftig

Bei Einfamilienhäusern zeichnete sich ab, dass diese sich binnen Jahresfrist fast durchwegs im zweistelligen Prozentbereich verteuerten. Einen "Corona-Preiseinbruch" gebe es nicht, hieß es am Mittwoch vom Internetportal willhaben zur Auswertung von Grundbuchsdaten durch IMMOunited. Bei Wohnungen war das Bild unterschiedlich, in drei Bundesländern gab es sogar leichte Preisrückgänge.
Einfamilienhäuser: In diesen Bundesländern am teuersten
Die stärksten Verteuerungen bei Einfamilienhäusern, gemessen an den durchschnittlichen Kaufpreisen, wurden in Tirol mit 30,4 Prozent registriert, gefolgt vom Burgenland mit 27,7 Prozent und Vorarlberg mit 25,8 Prozent. Am geringsten war das Plus in der Steiermark mit 9,2 Prozent sowie in Nieder- und Oberösterreich mit 10,4 bzw. 10,8 Prozent. Wien verzeichnete 18,0 Prozent Anstieg. Das teuerste Einfamilienhaus (19,8 Mio. Euro) wurde in Tirol veräußert.
Eigentumswohnungen: Teuerste in Wien verkauft
Eigentumswohnungen legten im Preis überwiegend zu - am stärksten in Niederösterreich mit 11,3 Prozent, dem Burgenland mit 9,7 Prozent, in Vorarlberg mit 8,3 Prozent sowie in Salzburg mit 7,9 Prozent. In drei Bundesländern sanken bei den verbücherten Transaktionen die Wohnungspreise - in Oberösterreich um 4,2 Prozent, in Wien um 1,0 Prozent und in Tirol um 0,7 Prozent. Die teuerste Wohnung (5,4 Mio. Euro) wechselte im dritten Quartal in Wien den Eigentümer.
(APA/Red)
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