Allein im Jahr 2008 seien durch Naturkatastrophen als Klima-Folgen rund 20 Millionen Menschen obdachlos geworden und aus ihren Heimatregionen geflüchtet, berichteten internationale Hilfsorganisationen am Montag in Bonn auf der UN-Klimakonferenz. Diese humanitären Dimensionen müssten bei einem neuen Klima-Abkommen, das im Dezember in Kopenhagen unterzeichnet werden soll, berücksichtigt werden, forderten 18 Organisationen, darunter auch UN-Einrichtungen.
Die Zahl der von Naturkatastrophen direkt betroffenen Menschen sei im vergangenen Jahrzehnt stark gestiegen. Im Schnitt würden 211 Millionen Menschen jedes Jahr heimgesucht. Klimawandel werde sich künftig auch stark auf Migration und Bevölkerungsbewegung auswirken. Die humanitären Herausforderungen durch den Klimawandel seien immens, sagte der UN-Koordinator für humanitäre Aufgaben, John Holmes. Es komme darauf an, das damit verbundene menschliche Leid zu minimieren.
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