Immer mehr Deutsche studieren in Österreich Lehramt
In den vergangenen drei Jahren ist die Zahl der deutschen Studierenden an Pädagogischen Hochschulen von 191 auf 355 angestiegen. An den Universitäten ist der Zuwachs noch deutlicher, von ursprünglich 299 Studenten aus Deutschland ist die Zahl auf 673 Studenten gestiegen. Obwohl die Zahlen sehr hoch sind, ist der prozentuelle Anteil von deutschen Studenten bei verhältnismäßig geringen drei Prozent.
Ist der Numerus Clausus schuld?
Als Hauptgrund für die Flucht der deutschen Studierenden ins Nachbarland Österreich wird laut NEWS.AT der Numerus-Clausus genannt. Bei dieser Form der Zulassungsbeschränkung orientiert man sich bei Aufnahmeprozessen an den Notendurchschnitten (o.ä.) der Bewerber. Laut der Sprecherin des “Freien Zusammenschluss der StudentInnenschaften” in Deutschland, Katharina Mahrt, kann dies aber “weder bestätigt noch verneint” werden.
Anpassungslehrgang
Seit dem Jahr 2003 werden mindestens drei Jahre dauernde Berufsausbildungen in allen EU-Ländern anerkannt. Allerdings kann es passieren, dass ein Anpassungslehrgang nötig ist. Dieser dauert normalerweise zwischen ein oder eineinhalb Jahre. Besteht allerdings großer Lehrermangel werden aber auch Studierende die in Österreich studiert haben schnell angestellt. (VOL.AT)
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