Das war der Liveticker vom Spiel SCR Altach vs WSG Tirol
Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Hartberg und der erwarteteten 1:4-Niederlage beim Serienmeister FC RB Salzburg steht der SCR Altach im Heimspiel gegen WSG Tirol schon unter dem Druck des Siegen müssens. Nur 500 statt ursprünglichen 3000 Fans und ohne Gastrobetrieb geht das große Westderby in der Cashpoint-Arena über die Bühne. Die Statistik spricht klar für die Rheindörfler. Alle drei Duelle gegen die Wattener hat Altach für sich entschieden.
CASHPOINT SCR Altach – WSG Swarovski Tirol 0:2 (0:2) - Torfolge: 6. 0:1 Zlatko Dedic, 65. 0:2 Zlatko Dedic
Samstag, 26.09.2020, 17:00 Uhr, CASHPOINT Arena; 500 Zuschauer, kein Gastrobetrieb, SR Muckenhammer
- Der CASHPOINT SCR Altach ist in der Tipico Bundesliga gegen die WSG Swarovski Tirol ungeschlagen (3 Siege, ein Remis). Länger unbesiegt blieb Altach zuletzt gegen den RZ Pellets WAC von Mai 2016 bis April 2017 – damals 5 Spiele (3 Siege, 2 Remis).
- Der CASHPOINT SCR Altach traf in der Tipico Bundesliga gegen die WSG Swarovski Tirol immer. Mehr Spiele in Folge traf Altach zuletzt gegen den spusu SKN St. Pölten (13 – bis Juli 2020) und aktuell gegen den TSV Prolactal Hartberg (6 – seit Saisonbeginn 2018/19).
- Der CASHPOINT SCR Altach blieb in 50% seiner Spiele in der Tipico Bundesliga gegen die WSG Swarovski Tirol ohne Gegentor – nur gegen den SV Grödig ist der Anteil höher (63%).
- Die WSG Swarovski Tirol feierte in der Tipico Bundesliga mehr Auswärts- (4) als Heimsiege (2). Bei 3 dieser 4 Auswärtssiege blieben die Tiroler ohne Gegentor.
- Zlatko Dedic erzielte in der Tipico Bundesliga gegen den CASHPOINT SCR Altach 5 Tore – so viele wie gegen kein anderes BL-Team.
Christoph Längle über die Kontingentierung auf 500 Zuschauer: „Wir haben die Krise bis dato sehr ordentlich gemeistert. Es macht mich stolz, wie gut wir durchgekommen sind. Vielleicht sind die vergangenen Monate sogar als erfolgreichste meiner 20 Jahre beim SCRA zu werten. Wir haben versucht, den Schaden gemeinsam mit Sponsoren, Mitgliedern und Dauerkartenbesitzern zu minimieren, waren nach LASK und Salzburg auch die Ersten, die aus der Kurzarbeit gegangen sind. Umso mehr hat uns diese Entscheidung heute überrascht und auch enttäuscht. Uns ist klar, dass wir alles unternehmen müssen, um einen zweiten Lockdown zu verhindern. Wir sind auch keine Corona-Leugner und haben das Thema immer sehr ernst genommen. Trotzdem haben wir das Gefühl, dass hier Aktionismus betrieben wird und wir für das Fehlverhalten anderer bestraft werden. Wir haben ein hochprofessionelles Hygienkonzept ausgearbeit, das ja nachweislich funktioniert. Deshalb fehlt hier die Verhältnismäßigkeit.“
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