Altach. (etu) Erstmals wagten junge und junggebliebene Leute ihre Gedanken, Gefühle, Wünsche, ihre Freude und Enttäuschungen in ihrem Dialekt, im Rahmen eines Poetry Slam, auszudrücken und vorzutragen. Anlass dafür war die Veranstaltungsreihe „mundart-Mai“. Die Veranstalter versuchten diese Sprachform und den Umgang damit in ein neues Blickfeld zu stellen und eine Chance, den Dialekt in einer modernen Form der Jugend näher zu bringen.
Vier Slamer auf der Bühne
Unter den Teilnehmern reihte sich neben „J-Man“, Teresia Gröchenig und Peter Frick auch Slam-Debütant Ulrich Gabriel. Die vier Sprecher hatten jeweils sechs Minuten Zeit um ihre „Message“ zu übermitteln. Anschließend wurden sie von einer willkürlich ausgewählten Jury bewertet. Ins Finale zog Frick mit seinem „Luschnouar“-Slang über Verständnisfragen und Gabriel mit interaktivem Klatsch-Stampf-Reime und Parodien der Ländle-Aussprache. Unterhaltsam moderiert wurde der Abend von Tom Astleitner (ländleSlam). Zwischen den Poetry Slams hielten die Rapper „K-Ology“ (Konstantin Ender) und „Smile“ (Alex Pezold) ihren Hip-Hop-Beitrag in Mundart ab.
Weitere Infos und Termine unter laendleSlam.at
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