Die 7,5 km lange Flussstrecke zwischen Kennelbach und der Achmündung in den See ist mit diversen Freizeitanlagen, 12 km Radwegen etc. ein wichtiges Naherholungsgebiet der Menschen. In dem Biotop leben außerdem unzählige Fische, mehr als 60 verschiedene Vogelarten und viele andere Tiere.
Für die Verantwortlichen spielt aber ebenso der Hochwasserschutz eine bedeutende Rolle. Die Bregenzerach transportiert pro Tag im Schnitt knapp vier Millionen Kubikmeter Wasser in den See. Bei Hochwasser sind es über 100 Millionen Kubikmeter. Im April 2018 wurde deshalb ein eigens erarbeitetes Gewässerentwicklungskonzept zum Schutz der Anrainergemeinden vorgestellt, das der Verband in Etappen umsetzen will. Dabei wird unter anderem das Ufer entsprechend umgestaltet, um seine Funktion als stabiles Dammbauwerk zu erhöhen.
Wie im Bregenzer Stadtrat am 19. Mai berichtet, hat der Verbandsvorstand die Bauarbeiten für die erste Hochwasserschutzetappe nach Abschluss einer EU-weiten Ausschreibung an die bestbietende Tomaselli Gabriel Bau GmbH in Nüziders vergeben. Die veranschlagten Kosten belaufen sich auf 4,2 Millionen Euro netto. 85 % davon werden vom Bund getragen. Die restlichen Kosten teilen sich die Verbandsgemeinden. Auf Bregenz entfallen rund 180.000 Euro netto.
In der Landeshauptstadt beginnen auch die ersten Arbeiten. Hier wird im Oktober bzw. November dieses Jahres zwischen der Radwegbrücke und der Harderbrücke mit den Baumaßnahmen begonnen.
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