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Im Gleichgewicht bleiben

©Sicheres Vorarlberg
Die Lebenserwartung steigt. Die Menschen werden älter und damit verbunden ist der Wunsch, auch die späten Jahre möglichst lange bei bester Gesundheit zu verbringen.

Doch wie heißt es so schön: Von nichts kommt nichts. Wer körperlich und geistig fit bleiben will darf sich nicht aufs Altenteil setzen. Abgesehen davon ist Beweglichkeit eine gute Sturzprävention. Denn Unfälle dieser Art kommen besonders im Alter sehr häufig vor. ,,Und sie sind sehr oft Grund für eine mitunter lange Pflegebedürftigkeit“, sagt Margit Keller, Leiterin der Säule Bewegung, des Kneippbundes Vorarlberg.

Im Zusammenhang damit hat sie auch festgestellt, dass alte Leute nach einer Therapie nur selten die adäquaten Angebote zur weiteren Mobilisation nutzen. ,,Es gibt viele Bewegungsgruppen, aber was dort wichtig ist, das Programm muss auf die TeilnehmerInnen abgestimmt sein“, weiß der staatlich geprüfte Lehrwart für Seniorengymnastik. Das heißt, die Gruppe muss sich wohlfühlen, es soll niemand überfordert werden.

Neben dem Erhalt der eigenen körperlichen und geistigen Fitness ist das persönliche Umfeld möglichst auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen. Mit einfachsten Mitteln können bekannte Stolperfallen zB mit einer rutschfesten Matte, einem Haltegriff, einem Bewegungsmelder, einem Handlauf oder dem Entfernen eines Teppichs beseitigt werden. Das persönliche Sturzrisiko kann so minimiert werden.

Der regelmäßige medizinische Check, mit Abklärung der Medikamente, Kontrolle des Seh- und Hörvermögens sind weitere wichtige Module zum Erhalt von Gesundheit und Selbständigkeit.

Weitere Infos damit auch Sie „Im Gleichgewicht bleiben“ gibt es auch bei SICHERES VORARLBERG   Tel. (05572) 54 3 43-0, E-mail: info@sicheresvorarlberg.at und www.sicheresvorarlberg.at

 

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