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Im dritten Anlauf will EHC Lustenau gegen Gröden siegen

©Gepa
Zum Auftakt der Zwischenrunde in der Alps Hockey League kommt das starke Team aus Italien in die Rheinhalle

Am Dienstag, 11. Februar 2020 gastiert zum Auftakt der Qualifikationsrunde der HC Gherdeina in der Rheinhalle Lustenau. Die Südtiroler konnten die beiden Begegnungen in der Hauptrunde gegen die Sticker jeweils knapp für sich entscheiden. Jetzt wollen die Lustenauer zurückschlagen und sich im Kampf um die Play Off Qualifikation eine gute Position sichern.

Mit vier Bonuspunkten haben die Lustenauer zum Auftakt der Quali die beste Ausgangslage. Die Gruppengegner sind jedoch auf der Lauer und es wird ein spannender Monat mit vielen Duellen in küzester Zeit. Die physische Verfassung der Mannschaften wird ein wichtiger und ausschlaggebender Faktor sein, um die Zwischenrunde für sich zu entscheiden. Nur der Gruppensieger darf sich noch über ein Ticket für die Play Offs freuen. Für die anderen Mannschaften geht es in die verfrühte Sommerpause.

Der Auftaktgegner HC Gherdeina beendete die Hauptrunde auf dem 13. Platz und startet mit einem Bonuspunkt in die Zwischenrunde. Dass die Südtiroler jedoch nicht zu unterschätzen sind, haben sie in den beiden ersten Begegnungen der Hauptrunde gegen die Sticker bewiesen. Die Grödner gewannen das erste Spiel in Lustenau mit 2:0 und das zweite mit 5:4 nach Penaltyschießen. Sie haben mit Matt Wilkins und Bradley McGowan zwei der gefährlichsten Angreifer der Liga in ihren Reihen. Fast jedes dritte Powerplay können sie erfolgreich abschließen.

Für die Sticker heißt das, dass sie sehr diszipliniert spielen müssen. Unnötige Strafen müssen verhindert werden und das Penaltykilling muss funktionieren. Die ersten zwei Linien der Südtiroler müssen aus dem Spiel genommen werden. Hier hat Lustenau mit der Ausgeglichenheit aller vier Linien einen gewissen Vorteil in der Kadertiefe.

Nach den beiden sehr intensiv geführten Finalspielen gegen Salzburg muss das Trainerteam einige Umstellungen der Linien vornehmen. Hinter den Einsätzen von Chris d Alvise und Martin Grabher-Meier stehen große Fragezeichen. Colin Long sowie Dominik Oberscheider stehen dem Trainer durch Ihre Verletzungen nicht zur Verfügung. Dennoch ist Coach Christian Weber guter Dinge.

Er sieht die Mannschaft trotz der Mehrspiele in einer guten physischen Verfassung und weiß, dass die Jungs jeden Gegner in dieser Liga schlagen können. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, Kampf und Leidenschaft will er die Punkte unbedingt in Lustenau behalten. Ein Auftaktsieg wäre extrem wichtig in dieser heißen Phase der Zwischenrunde.

EHC Lustenau : HC Gröden

Dienstag, 11. Februar 2020, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau

Schiedsrichter: Daniel Gamper, Simone Lega, Julia Kainberger, Alexander Wimmler

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