GISINGEN Das Quartier „Illufer“ in Feldkirch-Gisingen ist ein Bauprojekt, das in mehreren Bauabschnitten errichtet wird und insgesamt 193 Neubauwohnungen auf sieben Häuser verteilt. Die Fertigstellung des Projekts ist für Herbst 2024 geplant. Derzeit werden im Quartier Illufer planmäßig die drei Häuser Nr. 40, 40a, und 42 mit insgesamt 85 Wohnungen und zwei Gewerbeflächen errichtet. Bei der Hausnummer 40a entsteht gerade das 4. Obergeschoss, beim Haus 42 wird gerade das Erdgeschoss gebaut und bei der Hausnummer 40 führt F.M. Hämmerle gerade die Tiefgarage aus. Die drei Gebäude werden über die gemeinsame Tiefgarage miteinander verbunden sein. Das Investitionsvolumen für diese Bauetappe beträgt 20 Millionen Euro. Die Lage des Quartiers in Gisingen ist besonders attraktiv, da es in der Nähe des Stadtzentrums liegt, aber dennoch von viel Grün umgeben ist. Eine Besonderheit des Projekts ist, dass es sich um eine monolithische Massivbauweise ohne Fassadendämmung mit Styropor handelt, die eine nachhaltige Energielösung ermöglicht. Zusätzlich werden Geothermie und Wärmepumpe genutzt, um die Energieversorgung der Gebäude zu gewährleisten. Durch den Ausbau der dritten Bauetappe werden auch weitere Tiefgaragenstellplätze sowie Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes bereitgestellt.
Die ersten Wohnungen sollen im Frühjahr 2024 bezugsfertig sein, was bedeutet, dass die Bauarbeiten planmäßig verlaufen und das Projekt bald abgeschlossen sein wird. Mit insgesamt 193 Mietwohnungen bietet das Quartier in Gisingen eine exzellente Wohnqualität und eine attraktive Wohnlage inmitten der Natur.
Hämmerle-Kanal
Beim Hämmerle-Kanal gab es nach behördlichen Vorgaben Wartungsarbeiten am Oberwasser- und Unterwasserkanal – ersterer befindet sich über dem Kraftwerk der ehemaligen Spinnerei in Feldkirch, der Unterwasserkanal befindet sich von dort aus gesehen flussabwärts. Der Oberwasserkanal erstreckt sich über eine Länge von 1092 Meter vom Auslauf des Ardetzenbergstollens bis zum Krafthaus. Unterhalb des Krafthauses erstreckt sich der 860 Meter lange Unterwasserkanal, welcher in die Ill mündet. Die Arbeiten haben im Oktober 2022 begonnen, Ende November 2022 waren sie beendet. F.M. Hämmerle erneuerte zur Wartung des Kanals das Flussbett sowie die Dammbauwerke. Es wurden an verschiedenen Stellen des Kanals neue Holzleitwände sowie Spritzbetonwände eingebaut. TAY
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