ifs Haus Lustenau schließt seine Pforten

Lustenau. Hier hatten in den vergangenen zwei Jahren insgesamt 36 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ein vorübergehendes Zuhause gefunden. Viele der jungen Burschen sind während der Zeit im Haus Lustenau volljährig geworden und gehen nun ihre eigenen Wege. Mit Unterstützung der ifs-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sie Arbeit und eine eigene Wohnung gefunden. „Die jungen Männer sind in der österreichischen Gesellschaft angekommen, haben Perspektiven für eine eigenständige Zukunft entwickelt und sich mit großem persönlichem Einsatz erfolgreich integriert“, freut sich Negin Salzgeber, Leiterin des Haus Lustenau. Jene elf Bewohner, die noch minderjährig sind, ziehen in diesen Tagen in das ifs Haus Hohenweiler um. Dort erhalten sie weiterhin die notwendige Versorgung sowie sozialpädagogische Betreuung und Unterstützung.
Danke an Nachbarn, Ehrenamtliche und Gemeinde
Das Team des ifs Haus Lustenau bedankt sich herzlich bei der Gemeinde Lustenau, bei allen Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Nachbarn, die den Jugendlichen die Hand gereicht und mitgeholfen haben, hier einen sicheren Ort des Ankommens und Zukunftsperspektiven zu schaffen. Und auch die Jugendlichen sind sehr dankbar, wie es der 18-jährige Mohammed auf den Punkt bringt: „Ich werde die Leute in Lustenau vermissen. Ich möchte mich für alles und bei allen bedanken!“
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