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"Ich arbeite hier gerne"

Auch wenn sie selbst gar keinen Kaffee trinkt, bereitet Melitta Hinterauer täglich unzählige Tassen des heißen Getränkes zu.

Hektik bestimmt das Bild in der Gymnaestrada-Schaltzentrale im Messegelände. Mitarbeiter in gelb-blauer Uniform geben Rat, organisieren und beantworten Unmengen an Fragen. Die meisten von ihnen haben noch keine Turnveranstaltung gesehen. Zu viel Stress. Mittendrin: Melitta Hinterauer, von ihren Mitarbeitern „guter Geist“ genannt. „Als ich die Rubrik ,Freiwillige des TagesÑ in den „VN“ gesehen habe, musste ich gleich an unsere Melitta denken“, erklärt eine Mitarbeiterin. Der 78-Jährigen ist so viel Aufsehen um ihre Person nicht recht. Sie bleibt lieber im Hintergrund, bereitet Kaffee zu, „tuat a Schwätzle“ mit den Mitarbeitern und hilft auch sonst, wo sie kann.

Den ganzen Tag is Schwiegermutter der naestrada-Präsidentin rie-Louise Hinterauer f dere da. „Es wär mir ja langweilig.“ Abends fäl dennoch nicht ins Bett falle nie ins Bett“, erklä mit robuster Stimme. „D oben meint es eben g mir.“ Zwei Mal die W Yoga und Spaziergänge ten die gebürtige Boze rin fit. Frau Hinteraue weiß um die Einmaligkeit der Veranstaltung und deshalb ist es ihr wichtig, ihren Beitrag dafür zu leisten. „Ich bin auf alle stolz, die hie arbeiten. “

Familienbetrieb

Beinahe hat es den A schein, als gebe es eine Familienbetrieb im Gro betrieb. Die Schwiege tochter Präsidentin, de Sohn am Computer und zwei Enkel, die auf der Veranstaltung arbeiten. „Ich finde es schön, dass sie auch mithelfen“, erklärt „unsere Melitta“. Nur eines stimmt si nachdenklich: „Dass de ORF die Gymnaestra nicht österreichweit üb trägt. Dann werde ich h in Zukunft nur noch de sches und Schweizer Fer sehen schauen.“

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