Ibiza-Video: Serbiens Präsident Vucic vermutet westliche Geheimdienste am Werk
Vucic sagte, das Ibiza-Video werfe aber Fragen auf. Er stelle sich die Frage, im Auftrag welchen Gerichts und welcher Staatsanwaltschaft die Nachrichtendienste vorgegangen seien.
Vucic sinniert über Motivation hinter Ibiza-vVdeo
Wer habe beschlossen, zwei Jahre lang jemanden, der womöglich eine Straftat begangen habe, nicht strafrechtlich zu verfolgen, sondern das Video erst dann vorzuführen, wenn dies politisch passe, fragte Vucic. “Warum hat man das Recht auf die Privatsphäre und alle Menschenrechtskonventionen verletzt”, setzte Vucic seine Überlegungen fort, unterstrich aber gleichzeitig auch, dass sich Strache und andere Akteure des “schrecklichen Ereignisses” nicht ihrer Verantwortung entziehen könnten.
“Strache hat immer Serbien unterstützt”
Gegenüber Journalisten präzisierte Vucic, dass er Heinz-Christian Strache eigentlich nur “zwei- oder dreimal im Leben” getroffen habe. “Auf jeden Fall hat er (Strache) immer Serbien unterstützt”, unterstrich der Präsident. Er betonte gleichzeitig, dass seine Partei, die Serbische Fortschrittspartei (SNS), immer mit Bundeskanzler Sebastian Kurz und seiner ÖVP und nicht mit der FPÖ zusammengearbeitet habe.
(apa/red)
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