"iBankomat" soll sicheres Geldabheben ermöglichen

Mithilfe des “iBankomat” ist ein Zugang ohne physischen Kontakt und ohne das Hinterlassen von Kundendaten möglich. Als Informationsträger dient ein auf die Hornhaut der Augen gerichteter Infrarotstrahl, der in wenigen Sekunden eine Kalibirierung durchführt.
PIN-Eingabe durch kurze Blicke
Der Kunde schaut auf ein mit einer virtuellen Tastatur versehenes Display, dessen Tasten er mit kurzen Blicken ansteuert. Ein bis zwei Sekunden Fixieren sind bereits ausreichend. Ein akustisches Signal bestätigt dem Benutzer die jeweilige Buchstaben- oder Zahlenerkennung. Nach der Eingabe des PIN-Codes und dem Einloggen kann der Benutzer sowohl mit dem Eye-Tracking als auch in der traditionellen Form weitermachen. Gefahren einer Verletzung der Privatsphäre durch fremde Blicke oder Kameraaufnahmen gibt es dabei nicht.
Für Behinderte und breites Publikum
“Die Anwendung ist nicht nur für körperlich Behinderte, sondern auch für das breite Publikum gedacht”, erläutert Firmensprecher Giuseppe Turri das Prinzip gegenüber pressetext. Besonders von Vorteil sei, dass keine digitalen Spuren hinterlassen werden und damit das Missbrauchsrisiko völlig ausgeschlossen sei. Zur kommerziellen Einführung des iBanking sei man bereits mit einigen großen Bankunternehmen im Gespräch.
Viele Einsatzbereiche möglich
“Die lange Zeit nur in der Marktforschung verwendete Technik eignet sich aber nicht nur für den Bankensektor, sondern eine ganze Reihe anderer Einsatzbereiche wie beispielsweise im Transport- und Gesundheitswesen”, verdeutlicht Turri abschließend. Ihr erstes Eye-Tracking-System hat die als GmbH gegründete SrLabs im Jahre 2004 patentieren lassen. (pte)
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