Die qualitätvolle und innovative Umsetzung von Bauaufgaben bedürfe der intensiven Zusammenarbeit von Bauherren, Planern und Baugewerbe und sei stets Ausdruck einer Zeitepoche mit all ihren Tendenzen, sagte Wallner. Neue Familienformen, höhere Lebenserwartung und stärkere Mobilität der Menschen, aber auch Fragen des Energie- und Ressourcensparens sowie die vielfältige Bedeutung des Wohnquartiers all diese Faktoren seien mitbestimmend dafür, was wo und wie gebaut wird. “Antworten darauf sind neue Grundrisse, flexible Gestaltung, Mehrfach- und Nachnutzung sowie neue Bestrebungen in der Ortsbildgestaltung. Das Handeln der Bauherren spielt hierbei eine besondere, zukunftsweisende Rolle”, sagt Wallner.
Vorarlbergs Baukultur sei als Resultat einer regionalen Entwicklung wahrnehmbar und erlebbar, die durch sparsamen Umgang mit Ressourcen, hohe handwerkliche Qualität und Funktionalität sowie die Verbindung von Tradition und Innovation geprägt ist. All dies habe der Architektur aus Vorarlberg große internationale Anerkennung gebracht. Die Verleihung des Bauherrenpreises biete eine willkommene Gelegenheit, um diese positive Entwicklung aufzuzeigen, sagte Wallner: “Der Preis soll dazu beitragen, die Bedeutung qualitätvollen Bauens und Planens für die Gesellschaft, aber auch für die Umwelt bewusst zu machen und Impulse zu geben.”
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