“Der MOHI ist eine wichtige Säule unseres Betreuungssystems. Ohne den Einsatz der mobilen Helferinnen und Helfer wäre die häusliche Pflege und Betreuung oft nicht zu bewältigen”, so Schmid.
In Vorarlberg werden rund 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen daheim betreut. Landesrätin Schmid: “Dieser hohe Prozentsatz ist nur möglich auf Grund des selbstlosen Einsatzes der pflegenden Angehörigen in unserem Land und die Entlastungs- und Unterstützungsangebote wie die der Mobilen Hilfsdiensteangebote.”
Aus der Einsatzstatistik geht die Bedeutung der MOHIs klar hervor: im Jahr 2000 haben 1.161 Helferinnen und Helfer 1.939 pflegebedürftige Menschen betreut, 2007 waren 1.661 MOHIs für 3.115 Patientinnen und Patienten im Einsatz. Die Zahl der jährlichen Betreuungsstunden ist im gleichen Zeitraum von 235.000 auf über 426.243 gestiegen.
Bis 2020 wird die Zahl der Pflegebedürftigen weiter steigen. Um angesichts dieser Entwicklung einen hohen Anteil häuslicher Pflege zu sichern, haben wir u.a. das “Betreuungsmodell Vorarlberg für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen” geschaffen, das eine intensive Beratung, Koordination und Begleitung vor und während den Pflege- und Betreuungssituationen vor Ort den betroffenen Menschen bietet. Wir werden aber auch die Unterstützungs- und Entlastungsangebote weiterhin bedarfsgerecht ausbauen, denn unser Ziel ist es, dass die betroffenen Menschen und deren Angehörige die best mögliche Betreuung und Pflege vor Ort bekommen, betont LR Schmid.
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