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Hundebiss und Pfefferspray: Auseinandersetzung in Wien-Donaustadt eskalierte

Polizeieinsatz in Wien-Donaustadt.
Polizeieinsatz in Wien-Donaustadt. ©APA/Canva
In der Wiener Donaustadt ist es am Freitag zu einem handfesten Streit zwischen drei Männern gekommen. Ein Hund biss dabei einen Mann, ein Pfefferspray kam ebenfalls zum Einsatz.

Am 8. August wurde die Polizei in die Gewerbeparkstraße im 22. Wiener Gemeindebezirk gerufen. Anlass war eine gemeldete Körperverletzung, bei der ein Pfefferspray eingesetzt worden sein soll. Vor Ort trafen die Beamten zwei Tatverdächtige im Alter von 23 und 34 Jahren an – beide österreichische Staatsbürger. Sie führten einen sogenannten Listenhund mit sich.

Hund biss 53-Jährigen – Pfefferspray als Gegenwehr

Ersten Ermittlungen zufolge war es zuvor zu einer Auseinandersetzung mit einem 53-jährigen Mann gekommen. Im Verlauf des Streits soll der Hund des 23-Jährigen den 53-Jährigen gebissen und leicht verletzt haben. Zudem habe der 34-Jährige versucht, das Opfer mit Fußtritten zu attackieren. Der 53-Jährige setzte daraufhin Pfefferspray ein.

Ein Butterflymesser wurde beim 23-Jährigen sichergestellt. Die Polizeidiensthundeeinheit stellte mehrere Übertretungen nach dem Tierschutzgesetz sowie dem Wiener Tierhaltegesetz fest. Diese wurden zur Anzeige gebracht. Alle Beteiligten wurden wegen des Verdachts der gegenseitigen Körperverletzung angezeigt.

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