Humorvoll bissiger Jahresrückblick und goldene Musikstunden

Dornbirn. Neben spannenden Kinoabenden wie die Dokumentation „Back to Fatherland“, die im Rahmen der Ausstellung im Stadtmuseum Dornbirn „Tatsachen. Das materielle Erbe des Nationalsozialismus“ am Donnerstag, 11. Jänner gezeigt wird bis zum Dokfilm „Ich bin nicht allein“ über den renommierten Künstler Thomas Schütte (Freitag, 12. Jänner), stehen zu Beginn des neuen Kulturjahres wieder viel Musik und Humor auf dem Programm im Dornbirner Spielboden.
Ebenfalls am Donnerstag, 11. Jänner gastieren Junipa Gold und Velvet Wasted in Dornbirns Kulturstätte. Bei Junipa Gold handelt es sich um eine Pop/Rock-Band aus dem Ländle. Die unterschiedlichen Einflüsse der vier Musiker, die jeder von ihnen bereits aus früheren oder noch bestehenden Formationen mitbringt, verleihen ihrer Musik den eigenen Charakter. „Dass wir Vier heute zusammen Musik machen, war aber eher eine Aneinanderreihung von glücklichen Zufällen, als geplant und forciert. Damals, vor vier Jahren, startete ich gerade mit meinem Singer- und Songwriterprojekt, während Fabio, Pascal und Sascha in jeweils eigenen Bands spielten. Von der ersten Sekunde im Proberaum hat aber alles harmoniert“, so Sängerin Mia Berchtold.
Gute, alte Bekannte besuchen dann am Freitag, 12. und Samstag 13. Jänner wieder Dornbirn. Der Jahresrückblick von „maschek“ ist bereits Tradition am Spielboden. Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren das Jahr 2023, das sicher nicht wie das letzte war und die beiden Kabarettisten blicken erneut zurück, drehen wie immer den Wichtigen des Landes den Ton ab und kommentieren gewohnt bissig das politische Zeitgeschehen.
Der Froschkönig gibt sich die Ehre
Für die kleinsten Besucher startet das neue Spielbodenjahr am Samstag, 13. Jänner dann mit dem Lille Kartofler Figurentheater, das ab 15 Uhr „Der Froschkönig“ zeigt. Das Puppenspiel folgt dem Märchen, wie es von den Brüdern Grimm überliefert worden ist. Die Prinzessin, der Frosch-Prinz, der König, die Königin, der eiserne Heinrich, die goldene Kugel, der Brunnen, das Bett und die Wand spielen mit und erleben die Erlösung der Prinzessin von dem garstigen Frosch. Das Spiel ist ein offenes Puppenspiel mit weichen, fast lebensgroßen Textilfiguren und die Puppen werden auf dem Fußboden vor, manchmal zwischen den Kindern geführt. „Das Spiel ist einfach ein großes, lebendes weiches, anfassbares Bilderbuch“, erklärt Michael Fritz vom Spielboden-Team und freut sich auf viele junge Gäste im Haus. Das gesamte Wochenprogramm unter www.spielboden.at (cth)
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