Hummeln bestäuben Linden seit mindesten 24 Mio. Jahren

Ein Team um Christian Geier und Friðgeir Grímsson vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien inspizierte fossile Hummeln und Lindenblüten, die in einer 24 Millionen Jahre alten Schicht in einem deutschen Bergbaugebiet (Enspel) ausgegraben wurden. Die Forscher identifizierten dabei zwei neue Hummelarten und tauften sie "Bombus messegus" und "Bombus paleocrater". Auch eine Lindenart war bisher unbekannt, die nun "Tilia magnasepala" heißt.
Mit ultraviolettem Licht und Blaulicht konnten sie Pollen im Haarkleid der Insekten zum Fluoreszieren bringen. Die Forscher pickten sie mit feinen Nadeln heraus und betrachteten sie mit Licht- und Elektronenmikroskopen. Dort erkannten sie, dass sie eindeutig von Lindenblüten stammen.
(S E R V I C E - Studie: )
(APA)
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