Das Begrüßungsritual ist stets dasselbe: die Hundedecke wird ausgebreitet und der Wassernapf hergerichtet. Die Trainerin Anna Loretz-Mähr setzt ihr vielseitiges Repertoire an Übungen gekonnt und gezielt ein. Die Kinder lernen, wie achtsam sie im Umgang mit einem Tier sein müssen, was man darf und worauf zu achten ist.
Alles geschieht in spielerischer Form, sowohl für Luna als auch für die Kinder. Die Bereiche Feinmotorik, Wahrnehmung und Sprache werden geschult, körperliche und/oder psychische Defizite werden verbessert. Die Hündin Luna strahlt eine gewisse Ruhe aus, die sich beim Bürsten oder Streicheln auf die Förderklässler überträgt.
Erweiterung Therapieangebot
„Der Kontakt mit einem ausgebildeten Therapiehund kann bei unseren besonderen Kindern viel bewegen. Die Schülerinnen und Schüler werden so angenommen, wie sie sind. Spezielle Beeinträchtigungen spielen dabei nur mehr eine Nebenrolle”, so Direktor Ludwig Fleisch vom HPSZ.
„Die Hündin Luna und Anna Loretz-Mähr als ihre Trainerin werden im zweiten Semester auch in der Vorschulklasse mit sprachlichem Schwerpunkt zum Einsatz kommen”, berichtet Ludwig Fleisch. Die Kinder freuen sich schon sehr!
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